Diesmal ging es um schwarze Löcher, diese eigenartigen Gebilde, die wegen ihrer extrem dichten Masse alles in ihrer Nähe hineinziehen und nichts mehr weglassen, nicht mal Licht. Darum sieht man sie auch nicht. Aber manchmal kann man sie anhand der Sterne und des Staubes, die darum herumkreisen, erkennen. Drin die Singularität, alles auf den Punkt gebracht, wie immer man sich das vorstellen mag.

Ob ich das wohl richtig wiedergegeben habe? Eine Vorstellung habe ich an desem Abend schon bekommen, denn die Erklärungen des Astrophysikers Kevin Schawinski waren klar und präzis, und die Bilder und Simulationen sehr eindrücklich. Hier zum Beispiel die Simulation von Andrew Hamilton, die an diesem Abend gezeigt wurde. Eine Reise in ein schwarzes Loch, vielleicht in so eines wie dasjenige, das sich mitten in unserer Galaxie, der Milchstrasse, befindet:

 

 

Und dann noch die Sache mit der Spaghettifizierung … Ganz dünne, lange Spaghettis werden wir, wenn wir in ein riesiges schwarzes Loch fallen und wohl eher kurze dicke Maccaroni bei einem kleinen.

Nebenbei erfuhren wir etwas über die neusten wissenschaftlichen Methoden. Durchs Teleskop gucken reicht da nicht mehr. Grosse Datenmengen und künstliche Intelligenz sind im Spiel. Menschliche natürlich auch:-)

Diesmal haben wir etwas Neues ausprobiert: Science&Soup. Ausser dass man sich unkompliziert vorher verpflegen kann, soll es eine Gelegenheit sein, ähnlich Interessierte zu treffen, denn der Raum ist klein und nicht jede/r hat einen eigenen Tisch. Das Feedback war recht gut – machen wir wieder!


 

Hier die Slides, die Kevin Schawinski freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat, für diejenigen, die sich das nochmals ansehen möchten: Kevin Schawinski: Black Holes

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